Palamoa ist unser Cloud-Service mit integriertem Dashboard und Android-App. Wenn Sie mehr über Palamoa erfahren wollen, dann klicken Sie hier.

Tutorial: Cloud Palamoa

Dieses Tutorial zeigt die Anbindung eines Querx WLAN TH. Grundsätzlich können aber alle netzwerkfähigen Geräte verwendet werden, die Daten im JSON-Format per HTTP Post übertragen können. Die Unterschiede betreffen lediglich die Einrichtung der Sensoren. Das Gerät sollte auf die aktuelle Firmware aktualisiert werden, mindestens aber mit der Version 4.4.18 laufen.

Querx Sensoren benötigen zur Übermittlung der Daten den Zugang zum Internet. Falls Sie nicht sicher sind, ob dieser Zugang funktioniert, lesen Sie die ersten beiden Abschnitte des Tutorials E-Mail.

Die Oberfläche wird nicht immer korrekt aktualisiert. Manchmal ist es erforderlich, die Seite neu zu laden.

Registrierung

Rufen Sie in Ihrem Browser die URL palamoa.de auf.
Für Ihren ersten Zugang müssen Sie sich über Registrieren ein Konto erstellen.

Wenn Sie schon ein Konto haben aber nicht eingeloggt sind, dann loggen Sie sich über Anmelden ein.

Wählen Sie auf der Portalseite aus auf welches Dashboard Sie zugreifen wollen.

Gerät einrichten

Nach erfolgreicher Anmeldung sehen Sie ein leeres Dashboard.
Klicken Sie auf Gerät hinzufügen, um ein neues Gerät hinzuzufügen.

Im Kopf des Dashboards erscheint ein Gerät ohne Namen und ohne Sensor. Klicken Sie auf das Gerät.

Es erscheint ein Dialog zur Konfiguration des Geräts.
Geben Sie hier einen frei wählbaren Namen für das Gerät ein.

Klicken Sie auf den Tab API-Key.

Palamoa im Querx Webinterface konfigurieren (ab Firmware Version 6)

Öffnen Sie nun in einem neuen Browserfenster bzw. Tab den Konfigurationsbereich des Querx Webinterface und dort die Seite Schnittstellen / Aktionen. Wählen Sie HTTP-Push 1 als Aktionstyp und Zeitintervall 2 als Ereignistyp. Legen Sie jetzt eine neue Aktion über den Knopf Anlegen 3 an.

Wählen Sie zunächst aus der Liste den Namen des Template aus, in diesem Fall palamoa.tpl 2. Nach der Auswahl verändern sich einige Eingabefelder. Die URL und die HTTP-Methode bekommen automatisch Werte aus dem Template. In das Feld API-Key oder Variable 1 3 setzen Sie den bei Palamoa angezeigten API-Key ein.

Das Feld Aktualisierungsrate 4 bestimmt, wie häufig Querx den aktuellen Messwert an Palamoa sendet. Wählen Sie aus, in welchem Minutentakt der Wert aktualisiert werden soll. Aktivieren Sie die Aktion mit einem Klick auf Aktivieren 1.

Um die Konfiguration zu testen, klicken Sie auf den Button Test 5. Querx sendet dann die aktuellen Messwerte sofort an Palamoa. Wenn die Daten von der Gegenseite akzeptiert wurden, färbt sich die Schaltfläche grün.

Palamoa im Querx Webinterface konfigurieren (ab Firmware Version 4.4.18)

Sollte Ihr Querx nicht mit der Firmware-Version 6 oder höher, aber mindestens mit Version 4.4.18 laufen, gehen Sie bitte wie folgt vor:

Öffnen Sie auf die Konfigurationsseite HTTP Push im Konfigurationsbereich des Querx Webinterface. Setzen Sie die bei Palamoa im letzten Schritt angezeigte URL in das entsprechende Feld ein. Füllen Sie auch die übrigen Felder entsprechend der Abbildung aus und klicken Sie dann auf Speichern.

Querx wird nun zu jeder vollen Minute einen Datensatz an Palamoa schicken. Wenn Sie in das Feld Aktualisierungsrate einen Wert von 0 eingeben, schickt Querx die Daten, sobald diese sich verändern.

Falls im Auswahlmenü "palamoa.tpl" nicht erscheint, dann benutzen Sie eine ältere Firmware-Version. Hier können Sie dann alternativ auch "push.tpl" verwenden. Wenn Sie "push.tpl" verwenden funktioniert allerdings die automatische Einrichtung nicht und Sie müssen deswegen die Sensoren manuell einrichten.

Automatisches Einrichten bei Querx Sensoren

Sofern die Einrichtung des Querx erfolgreich geklappt hat, sollte, nachdem der Querx seinen ersten Datensatz gesendet hat, ein Dialog für das automatische Einrichten des Querx in Palamoa erscheinen. Wenn Sie den Bestätigen, wird der Querx automatisch eingerichtet und Sie können das Kapitel "Sensoren manuell einrichten" überspringen.

Sie haben auch jederzeit die Option, in der Konfiguration des Devices, den Querx automatisch einrichten zu lassen.

Sensoren manuell einrichten

Nach etwa 1 Minute müsste in dem dunklen Feld ein erster Datensatz von Querx erscheinen. Klicken Sie danach auf Sensor um einen Sensor einzutragen. Tippen Sie den Namen des Sensors ein.
Palamoa ist sehr flexibel angelegt, um verschiedenste Datenformate lesen zu können. Wir müssen der Cloud mitteilen, wo die entsprechenden Sensorwerte in einem Datensatz zu finden sind. Dazu klicken wir in das Eingabefeld Sensorwert, um es zu aktivieren. Anschließend klicken wir im Datensatz auf den Wert der Temperatur. Wiederholen Sie das für die Einheit, indem Sie zuerst das Eingabefeld Einheit aktivieren und danach im Datensatz auf °C klicken.
Nun weiß Palamoa, wo die Daten zur Anzeige des Temperaturwertes zu finden sind.

Wenn Sie ein Querx TH oder THP einrichten, können Sie weitere Sensoren hinzufügen. Sind alles Sensoren konfiguriert, schließen Sie das Fenster, um den Dialog zu beenden.

Zurück auf dem Dashboard erscheint das Gerät mit den konfigurierten Sensoren.
In der aktuellen Version ist es ggf. notwendig, die Seite neu zu laden, damit die Änderungen richtig angezeigt werden.

Ziehen Sie nun mit der Maus ein Text-Widget aus der Widget-Liste in die Dashboard-Fläche.

Stellen Sie nun die Verbindung zwischen Widget und Sensor her.
Ziehen Sie dazu den Sensor im Gerät mit der Maus auf das Widget.

Nun erscheint im Widget der Name des Geräts mit dem Namen des Sensors, sowie der letzte Messwert. Gratuliere, Sie haben Ihr erstes Palamoa Dashboard konfiguriert.

Auf die gleiche Weise können Sie nun weitere Geräte, Sensoren und Widgets hinzufügen, um Ihr Dashboard weiter auszubauen.

Palamoa App

Um ihre Daten einfach von ihrem Android-Smartphone aus überwachen zu können, gibt es auch eine Palamoa App. Diese finden Sie hier im Google Playstore (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.palamoa_android).

Anstatt ihre Daten Manuell eingeben zu müssen, können Sie alternativ sich über einen QR Code einloggen. Öffnen Sie dafür den QR Code Scanner in der Palamoa App.

Klicken Sie auf dem Palamoa Dashboard im Web auf das Smartphone-Icon (in der Menüleiste oben) und scannen Sie anschliessend den angezeigten QR-Code mit der Palamoa Android-App.

Nun sind Sie auch auf ihrem Smartphone in ihrem Konto eingeloggt und können ihre Werte jederzeit überwachen.

Nun sind Sie auch auf ihrem Smartphone in ihrem Konto eingeloggt und können ihre Werte jederzeit überwachen.

Über Querx in der Cloud


Das Webinterface der Querx Netzwerksensoren bietet einen komfortablen Zugriff auf die Sensorwerte. Eine Verbindung zu einem Cloud-Service im Internet ist grundsätzlich nicht erforderlich.

Um auf diese Daten über das Internet zugreifen zu können, wenn man sich nicht im lokalen Netzwerk befindet, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig, die nicht überall gegeben oder nicht immer einfach einzurichten sind. Stichworte sind: Feste IP-Adresse, dynamic DNS, VPN, NAT und Port Forwarding.
Weiterhin besteht häufig der Wunsch, die Werte mehrerer Geräte an verschiedenen Standorten auf einer einzelnen Webseite anzuzeigen.

Eine Cloud bietet hier eine leicht einzurichtende Alternative. Dabei sendet Querx regelmäßig die Sensorwerte an einen Server im Internet, der diese speichert und über ein Webinterface visualisiert. In der Vergangenheit unterstützte Querx bereits einige Clouds, wie Xively, Thingspeak und dweet.io. Leider zeigte sich in der Vergangenheit, dass Cloud-Betreiber Ihr Angebot ändern oder ganz einstellen, z.B. der Übergang von Xively an Google oder die Anzeige von Daten aus dweet.io über Freeboard. Ab der Firmware-Version 4.2 wurde die Anbindung an Clouds generalisiert, so dass der Anwender nun in der Lage ist, fremde Clouds mit Daten zu versorgen, die nicht direkt in der Firmware implementiert wurden.

Zusätzlich entstand bei egnite der Gedanke, langfristig und unabhängig einen kostenlosen Cloud-Service anzubieten. Seit Anfang 2019 ist dieser Dienst unter dem Namen Palamoa verfügbar. Die aktuelle Version steckt noch in den Kinderschuhen, zeigt aber deutlich, wohin die Reise gehen soll. Einer der Schwerpunkte ist die Flexibilität, ohne die Konfiguration komplizierter zu gestalten als nötig.