Alarmierung

Üblicherweise werden die Messwerte von Zeit zu Zeit von einem Benutzer abgefragt, oder ein anderes Programm fragt diese Werte automatisch in regelmäßigen Abständen ab.

Bei einem Alarmzustand werden Querx Netzwerksensoren aber selbst aktiv.


 

In den meisten Fällen reicht es aus, einen oberen und einen unteren Grenzwert zu konfigurieren.

Wird ein Grenzwert überschritten, meldet Querx einen Alarm.


 

Oft reicht die Überwachung einfacher Grenzwerte nicht aus.

Bei Lagerung empfindlicher Güter möchte man z.B. informiert werden, wenn sich die Temperatur innerhalb der letzten Stunde um mehr als 2 °C verändert hat.

Sowohl der Zeitraum als auch die maximal zulässige Änderung nach oben oder unten lassen sich frei konfigurieren.


 

In anderen Fällen sollen kurzfristige Veränderungen ignoriert werden.

So soll nicht bei jedem Öffnen der Kühlschranktür ein Alarm ausgelöst werden, sondern erst, wenn vergessen wurde die Tür zu schließen oder natürlich auch bei Ausfall der Kühlung. Querx erlaubt es, die Alarmierung um einen konfigurierbaren Zeitraum zu verzögern.


 

Bei Aktivierung oder Deaktivierung eines Alarms sendet Querx eine E-Mail an bis zu 4 Empfänger.

Bei Ausfall des E-Mail-Servers können die E-Mails auch über einen alternativen Server verschickt werden.

Der Inhalt der E-Mail ist konfigurierbar und kann die Art des Alarms oder den aktuellen Messwert enthalten.


 

Bei Alarm blinkt zusätzlich die LED am Gerät im Sekundentakt und bei Querx WLAN kann optional ein kleiner, interner Summer aktiviert werden.


 

An automatische Überwachungsanlagen kann Querx sog. SNMP-Traps verschicken, um weitere Alarmfunktionen auszulösen.


 

Da die Netzwerksensoren auf Wunsch die gemessenen Werte regelmäßig an eine Cloud schicken, läßt sich auch von dort überwachen, ob gewisse Grenzwerte eingehalten werden.

Viele Cloud-Anbieter offerieren eine Reihe von Möglichkeiten, um auf bestimmte Ereignisse aufmerksam zu machen, z.B. das Versenden von SMS- oder WhatsApp-Nachrichten.